Berufung: Kerker - und Schatzmeister
Waffe: Streitaxt
Merkmale: laut, gewisse Ähnlichkeit mit Hans Hübner

Die Geschichte von Chlodwig ist genauso schleierhaft, wie die Nebelnacht wo Chlodwig das Licht der Welt erblickte.

Die Feucht kalte Nacht Anfang des 11 Jahrhunderts, am Rothenberg in Hilchenbach, sollte ein berüchtigter Räuber hervorbringen.

So wie sich das Wetter immer voller Überraschungen über die kleine Stadt Hilchenabch heranschleicht, ist auch die Jungend des rüpelhaften Mannes zu sehen. Nach vielen Straftaten, die er meist alleine ausgeübt hatte, wurde er gefangen genommen. Zwei Jahr war er in Gefangenschaft, im Hilchenbacher Loch.

Chlodwig lernte in seiner Zeit als Gefangener, viel für seine weiter Zukunft im Schatten der Ginsburg. Bei seinem Ausbruch stahl er dem Wärter seine Streitaxt, die er heute noch immer mit sich führt.

Seine Wege verloren sich in den Wäldern des Siegerlandes.

Als er mitbekam das der Freiherr der Ginsburg Hans Hübner einen Kerkerknecht sucht, machte er sich auf den Weg zu Ginsburg.

Dort ist er seit Jahren im Dienst des Herren Hübner und ist bei jedem seiner Raubzüge dabei.

Seine Lebensweisheit lautet: „ von jedem gibt’s was zu holen und wenn es nur seine Arbeitskraft ist.“