Hans Hübner und das Vermächtnis der Ginsburg
Das Mitmach-Abenteuer auf der Ginsburg bei Kultur Pur vom 27. - 29. Mai 2023
Vorgeschichte
Im Jahre des Herrn Anno 2023 wird bei einem Wanddurchbruch im Stiftskloster Keppel ein sehr alter Raum entdeckt, in dessen Mitte eine von Spinnweben bedeckte Truhe steht. In der Truhe finden die Klosternonnen einen reich verzierten Kelch, eine staubige Krone und eine versiegelte Schriftrolle. Auf dem verblichenen Siegel ist undeutlich ein Turm zu erkennen, könnte das nicht die Ginsburg sein?
Die Ginsburg! Da treiben doch diese verlausten Raubritter seit Jahren ihr Unwesen...
Schon hat eine der Nonnen das das Siegel gebrochen und entziffert die Worte, die wohl vor vielen, vielen Jahren in geschwungener Schrift festgehalten wurden:
„Und so verfügen wir – die Erbauer des Turm am Geisenberg – dass nur derjenige Graf die Macht über die Herrschaftsgebiete und die vom Turm überschatteten Handelswege inne haben kann, der sich den Prüfungen der Ginsburg unterzieht und sich gegen seine Kontrahenten im Kampfe zu behaupten weiß. Als Zeichen der Macht soll der Gewinner fortan die Krone und den Kelch bei sich tragen, sodass jeder Siegerländer und Wittgensteiner den Namen des Herrn der Ginsburg kennt!“
Die Prüfungen und der Wettkampf der Grafen können nur am 50. Tage nach dem Osterfest stattfinden. Wer an diesem Tag den Kelch der Weisheit auf dem Burgtor aufstellt, wird erfahren welche Prüfungen es zu meistern gilt.